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Welcome speech to the lecture (17.02.2020)

Prof. Dr. phil. Dr. h. c. Robert Jütte

 

Lecture (17.02.2020): Krankheit im Leben und Werk Thomas Manns

Irmela von der Lühe studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an den Universitäten von Tübingen, Münster und Berlin. Nach dem Ersten Staatsexamen 1971 war sie Wissenschaftliche Assistentin im Fachbereich Germanistik der Freien Universität Berlin. 1977 erfolgte die Promotion. Nach dem Zweiten Staatsexamen war sie als Studienrätin und später als Studiendirektorin an der Fichtenberg-Oberschule in Berlin-Steglitz tätig. 1993 habilitierte sie sich. Nach weiteren Stationen in Berlin und Göttingen lehrte sie von 2004 bis zu ihrer Emeritierung 2012 als Universitätsprofessorin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin.
Seit 2013 ist sie Senior Advisor am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts, Schriftstellerinnen der Moderne, deutsch-jüdische Literatur im 20. Jahrhundert, Exilliteratur sowie Holocaust und Literatur. Sie ist auch Spezialistin für die Geschichte der Familie Mann. 2019 kuratierte sie die erste Einzelausstellung zu Erika Mann in München.
Neben zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen in Fachzeitschriften liegen auch Buchveröffentlichungen von ihr vor, darunter: Natur und Nachahmung in der ästhetischen Theorie zwischen Aufklärung und Sturm und Drang – Untersuchungen zur Batteux-Rezeption in Deutschland (1979); Erika Mann: Eine Biographie (5. Aufl. 2001); (Hrsg. mit Axel Schildt und Stefanie Schüler-Springorum) „Auch in Deutschland waren wir nicht wirklich zu Hause“. Jüdische Remigration nach 1945 (2008); Erika Mann: Eine Lebensgeschichte (2009).